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Baratza Encore ESP im Vergleich zu Konkurrenten: Der ultimative Kaffeemühlen Showdown

2025-05-01 11:00:00
Baratza Encore ESP im Vergleich zu Konkurrenten: Der ultimative Kaffeemühlen Showdown

Einführung: Das Schlachtfeld von Spezialitätenkaffee zubereiten zu Hause

Erinnern Sie sich an die Zeiten, in denen die Wahl einer Kaffeemühle bedeutete, zwischen „kann mahlen“ und „kann nicht mahlen“ zu entscheiden? Diese Zeiten sind längst vorbei. Wir befinden uns im goldenen Zeitalter der häuslichen Kaffeevermahlung, und im Zentrum des Kampfes steht das Bestreben, den dringendsten Bedarf des Heim-Baristas zu befriedigen: eine einzige Mühle, die nahtlos zwischen Espresso und allen anderen Brühmethoden wechseln kann.

Lange Zeit erforderte dies eine schmerzhafte und teure Entscheidung: Kauf einer teuren, spezialisierten Espressomühle und Kombination mit einer ordentlichen Filtermühle. Doch nun verspricht eine neue Generation von „Allround“-Mühlen, diesem Dilemma mit zwei Geräten ein Ende zu setzen.

In diesem Wettbewerb erklingt ein Name besonders laut und deutlich: die Baratza Encore ESP . Von Baratza, einem Unternehmen, das für Zuverlässigkeit und Reparierbarkeit bekannt ist, handelt es sich um eine gezielte Weiterentwicklung des legendären Original-Encore, speziell entwickelt, um den Espresso zu beherrschen.

Aber ist es wirklich der Spitzenreiter? Oder bieten Wettbewerber mehr Wert, bessere Leistung oder ein besseres Erlebnis? In diesem ultimativen Duell stellen wir den Encore ESP den härtesten Konkurrenten auf dem Markt gegenüber, um Ihnen das fehlende Puzzleteil für Ihre Kaffee-Station zu finden.

Warum sind ‚Allround‘-Mahlwerke eigentlich so bedeutend?

Bevor wir uns die Vergleiche ansehen, klären wir, warum diese Kategorie so boomt.

  • Platz- und Kostenersparnis: Für die meisten Menschen ist Platz auf der Küchenarbeitsplatte kostbar. Ein einzelnes Mahlwerk, das von French Press bis Espresso bei allem hervorragend abschneidet, bedeutet, dass Sie keine zwei speziellen Geräte benötigen und so erheblich Geld sparen.

  • Brauvielfalt: Vielleicht haben Sie heute Lust auf ein cremiges Latte und morgen auf einen erfrischenden Cold Brew. Ein Allround-Mahlwerk gibt Ihnen die Freiheit, alle Facetten der Kaffee-Welt ohne technische Abstriche zu erkunden.

  • Die Anforderungen des Espressos: Espresso ist die ultimative Prüfung der Mahlqualität. Er erfordert ein äußerst feines und hochgradig gleichmäßiges Mahlergebnis – und noch wichtiger, ein Mahlwerk, das dazu in der Lage ist mikroanpassungen . Filtermahlwerke verfügen typischerweise nur über Großeinstellungen, bei denen sich die Extraktionszeit durch eine Stufe um 10–20 Sekunden verändern kann – eine Katastrophe für Espresso. Dies ist die Kerntechnologie des ESP.


Die Herausforderer: Die Konkurrenten im Überblick

  1. Baratza Encore ESP: Der amtierende Champion, eine Weiterentwicklung eines Klassikers. Er behält das freundliche, benutzerfreundliche Aussehen des originalen Encore bei, wurde jedoch intern mit einem leistungsstärkeren Motor und neuen Mahlscheiben überarbeitet, die die feine Einstellbarkeit bieten, die Espresso erfordert.

  2. Fellow Opus: Der Designpionier. Fellow ist bekannt für seine Ästhetik, und der Opus bildet da keine Ausnahme. Er besticht durch ein modernes, minimalistisches Design und verfügt über ein sogenanntes „Neural“-Mahlwerk, das doppelte innere und äußere Ringe nutzt, um eine sehr große Bandbreite an Mahleinstellungen zu ermöglichen, was ihn als einen der einfachsten Espressomahlwerke für Anfänger bewirbt.

  3. Turin SK40 / Eureka Mignon Crono: Die Preiskiller. Diese Mahlwerke repräsentieren die aufstrebende Kraft der chinesischen Fertigung. Sie verfügen oft über flache Mahlscheiben und als design mit geringer Rückhaltung und direktem Auslauf normalerweise bei teureren Geräten zu finden und bietet beeindruckende Leistung zu einem verlockenden Preis.

  4. Breville Smart Grinder Pro: Der Allrounder des Küchengeräteherstellers. Als bekannter Name in der Küche ist Brevilles Smart Grinder Pro seit Jahren die Standardwahl für einen vielseitigen Mahlautomaten. Er ist funktionsreich, mit digitalem Timer und zahlreichen Einstellungen, weist jedoch Schwierigkeiten bei der Mikroverstellung auf.


Runde 1: Design & Benutzerfreundlichkeit

Baratza Encore ESP:
Wenn Sie den originalen Encore kennen, werden Sie sich sofort wohlfühlen. Er verwendet dasselbe praktische, leicht plastische, aber außergewöhnlich stabile Design. Seine Stärke ist die ultimative Benutzerfreundlichkeit . Der Bohnenbehälter-Schalter ist einfach, und statische Aufladung wird meist durch einfaches Antippen beherrscht. Das Einstellsystem ist brillant intuitiv: ein großer externer Drehregler für primäre Brühmethoden (Filter, Französischer Pressstab, etc.) und oben ein Mikroverstellrad , das speziell zur Feinabstimmung innerhalb des „Espresso-Bereichs“ dient. Diese physische Trennung macht das Umschalten fehlersicher.

Fellow Opus:
Der Opus ist zweifellos der optisch ansprechendste Mahlbehälter auf der Arbeitsfläche. Er hat ein schlankes, metallisches Aussehen und weiche Linien – er ist ein Designobjekt. Allerdings beeinträchtigt die Form manchmal die Funktionalität. Der Deckel des Bohnenbehälters kann schwierig zu öffnen sein, und das Einstellsystem – das aus einer Kombination von innerem und äußerem Ring besteht – wird von vielen Nutzern als übermäßig komplex kritisiert. Ohne die Bedienungsanleitung zu konsultieren, ist kaum ersichtlich, wo man sich befindet. Zudem wird berichtet, dass seine Rückhalterate leicht höher ist als die des Encore ESP.

Turin SK40:
Der SK40 verfügt über ein professionelleres, minimalistischeres Design. Er zählt zu den kleinsten Modellen dieser Gruppe, und dank seines Direktabwurfs (das gemahlene Kaffeepulver fällt direkt in den Portafilter) weist er extrem geringe Rückhaltung auf – was für die Dosierungsgenauigkeit beim Espresso entscheidend ist. Die Einstellung erfolgt über einen einfachen Drehknopf an der Oberseite mit sehr feiner Abstufung, was eine hervorragende Anpassbarkeit ermöglicht. Die Nachteile sind ein möglicherweise billiger anmutendes Kunststoffgehäuse und das Fehlen edler Details.

Breville Smart Grinder Pro:
Der Breville wirkt eher wie ein Küchengerät. Er ist größer, schwerer und verfügt über eine digitale Anzeige und Tasten. Er bietet die Dosierprogrammierung, was für das zeitgesteuerte Mahlen praktisch ist. Allerdings ist sein Einstellsystem seine Achillesferse. Obwohl er viele Stufen hat, ist der Sprung zwischen den einzelnen Stufen oft immer noch zu groß für eine echte Espresso-„Mikroverstellung“. Möglicherweise stellen Sie fest, dass sich die Extraktionszeit durch eine einzige Stufe um mehr als 5 Sekunden verändert.

Gewinner Runde 1: Baratza Encore ESP. Für die beste Balance zwischen Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Der Opus ist schön, aber umständlich; der SK40 ist zweckmäßig, aber schlicht; und der Breville ist funktionsreich, verfügt aber nicht über eine feine Kernaufstellung.


Runde 2: Mahlleistung und Gleichmäßigkeit

Dies ist das eigentliche Kernstück des Duells.

Baratza Encore ESP:
Die ESP verwendet neue 40-mm-Kegelmahlwerke, die speziell dafür entwickelt wurden, feinere Partikel und weniger Feinpulver (Fines) zu erzeugen. In praktischen Tests schneidet sie hervorragend ab. Für Espresso ermöglicht das Mikroverstellelement eine präzise Einstellung des perfekten Shots. Möglicherweise müssen Sie den Regler nur minimal drehen, um die Extraktionszeit um 1–2 Sekunden anzupassen. Bei Filterkaffee setzt sie die starke Tradition der originalen Encore fort und erzeugt gleichmäßige Partikel für eine saubere, aromatische Tasse.

Fellow Opus:
Die Mahlgradeinstellung des Opus ist in der Tat beeindruckend. Er kann extrem fein mahlen, ausreichend auch für hell geröstete Bohnen. Um diesen Preis zu erreichen, erzeugen jedoch seine Mahlscheiben eine verhältnismäßig hohe Menge an Feinpulver . Dies kann bei French Press zu Trübungen führen und bei Filterkaffee zu einer möglichen Überextraktion, bei Espresso können diese Fines jedoch manchmal helfen, eine dickere Crema zu erzeugen. Es ist ein Kompromiss. Die Gleichmäßigkeit ist gut, aber das Problem mit den Fines ist bemerkenswert.

Turin SK40:
Der SK40 ist hier der Geheimtipp. Er verwendet 40-mm-Flachmahlwerke . Flache Mahlscheiben sind in der Regel dafür bekannt, gleichmäßigere Partikel zu erzeugen, was der Geschmacksklarheit zugutekommt. In der Praxis erzeugt der SK40 sehr gleichmäßiges Mahlgut mit gut kontrollierten Feinanteilen. Der zubereitete Espresso schmeckt tendenziell sauberer und lebendiger und bringt die Herkunftseigenschaften der Kaffeebohne besser zur Geltung. Für Kaffeeliebhaber, die auf Geschmacksdifferenzierung Wert legen, ist dies ein großer Vorteil.

Breville Smart Grinder Pro:
Die Breville verwendet konische Mahlscheiben und bietet eine zuverlässige, aber nicht herausragende Leistung. Ihr Hauptnachteil ist das Fehlen einer feinen Einstellung, wodurch es schwierig ist, den „idealen Punkt“ zu finden. Die Mahlgleichmäßigkeit ist akzeptabel, allerdings entstehen deutliche Mengen an Fein- und Grobpartikeln („Fines“ und „Boulders“), was im Vergleich zum SK40 oder ESP zu einem weniger definierten Geschmacksprofil führt.

Gewinner der zweiten Runde: Turin SK40, mit geringem Vorsprung. Die überlegene Gleichmäßigkeit und Geschmacksklarheit durch seine flachen Mahlscheiben verschafft ihm einen leichten Vorteil hinsichtlich der reinen Leistung. Zu beachten ist jedoch, dass der Encore ESP dicht dahinter liegt und durch einfache Handhabung wieder Punkte gutmacht.


Runde 3: Der Espressospezifische Test

Dies ist die eigentliche Daseinsberechtigung des ESP und die größte Herausforderung für alle Mitbewerber.

  • Encore ESP: Sein Mikroverstellsystem ist genau dafür konzipiert. Mithilfe einer oder zwei Feinjustierungen können Sie problemlos von einem „zu sauren“ (unterextrahierten) Shot zu einem „süßen, ausgewogenen“ übergehen. Der Arbeitsablauf ist sehr flüssig. Es mahlt gleichmäßig für bodenlose Portafilter, mit stabilem Durchfluss und reichhaltigem Crema.

  • Fellow Opus: Es kann Espresso zubereiten, aber der Prozess, die perfekte Einstellung zu finden, kann aufgrund der komplexen Verstellringe frustrierender sein. Ist die Einstellung jedoch einmal gefunden, ist die Leistung stabil. Der resultierende Crema ist oft dick, kann aber aufgrund der höheren Feinanteile eine leichte Bitterkeit aufweisen.

  • Turin SK40: Dank seiner flachen Mahlscheiben und geringen Rückhaltekonstruktion überzeugt es bei der Dosierungsgenauigkeit. Sie wissen sehr genau, wie viel Kaffee in Ihren Portafilter gelangt. Die Einstellungen sind intuitiv, und der resultierende Espresso ist sauber und vielschichtig. Es ist die beste Wahl für alle, die die ursprünglichen Aromen der Kaffeebohne schätzen.

  • Breville Smart Grinder Pro: Dies ist seine größte Schwäche. Häufig befinden Sie sich in dem Dilemma, bei dem ein Schritt zu langsam und der nächste zu schnell ist, und es fehlt an einer echten Mikroverstellung, um die perfekte Extraktionszeit zu erreichen.

Gewinner Runde 3: Baratza Encore ESP. Obwohl der SK40 möglicherweise einen leichten Geschmacksvorteil hat, macht das mühelose, speziell für Espresso konzipierte Einstellsystem des ESP ihn zum absoluten Gewinner für Einsteiger im Heim-Espresso-Bereich und den täglichen Gebrauch. Es macht den Erfolg einfacher.


Runde 4: Andere Brühmethoden (Filterkaffee, Pour-Over, Französischer Press)

Eine echte Allzweckmühle muss sowohl im oberen als auch im unteren Bereich überzeugen.

  • Encore ESP: Im Bereich Filterkaffee und Pour-Over bietet sie ein breites und praktisches Einstellungsspektrum. Die Partikel sind gleichmäßig und ergeben einen sauberen, süßen Kaffee. Für die Französische Presse kann sie problemlos grob genug mahlen, mit guter Kontrolle über Feinpartikel.

  • Fellow Opus: Aufgrund des höheren Anteils an Feinpartikeln kann es bei Filterkaffee und besonders bei der Französischen Presse ein Problem sein. Der Kaffee kann trüb und schlammig werden. Für einige Liebhaber von Filterkaffee, die einen kräftigeren Körper bevorzugen, könnte dies jedoch ein Vorteil sein.

  • Turin SK40: Die Vorteile seiner flachen Mahlscheiben zeigen sich hier. Der hergestellte Pour-over-Kaffee ist sehr sauber, mit heller Säure und klar definierten Aromaschichten. Eine ausgezeichnete Wahl für Enthusiasten, die die Besonderheiten der Herkunft schätzen.

  • Breville Smart Grinder Pro: Hier arbeitet es äußerst zuverlässig. Die große Auswahl an Einstellungen und die Dosierprogrammierung machen es zur praktischen Wahl für hektische Morgen beim Zubereiten von Filterkaffee.

Gewinner Runde 4: Turin SK40 und Baratza Encore ESP (Unentschieden). Der SK40 hat eine leichte Vorhand bei der Aromaklarheit, während der ESP durch die absolute Einfachheit beim Wechseln von Espresso zu Filterkaffee überzeugt.


Das endgültige Fazit: Welchen sollten Sie wählen?

Wählen Sie den Baratza Encore ESP, wenn:

  • Sie ein espresso-Anfänger oder -Enthusiast sind und eine Maschine suchen, die es leicht macht, den perfekten Shot zu finden.

  • Dich einfache Bedienung und ein reibungsloses Arbeitsablauf besonders wichtig nehmen das spezielle Mikroverstellsystem des ESP ist seinesgleichen unüberboten.

  • Sie glauben an reparierbarkeit und Langlebigkeit baratza ist bekannt dafür, Ersatzteile und Reparaturanleitungen bereitzustellen; Ihr ESP kann viele Jahre lang halten.

  • Sie wechseln häufig zwischen verschiedenen Brühmethoden und wünschen sich einen möglichst einfachen Prozess.

Wählen Sie den Fellow Opus, wenn:

  • Das Design ästhetisch Ihre höchste Priorität hat , und Sie möchten, dass Ihre Kaffeetechnik im Mittelpunkt Ihrer Küche steht.

  • Sie hauptsächlich Espresso trinken und keine Zeit scheuen, um ein komplexes Verstellsystem zu erlernen.

  • Sie die Markenphilosophie und das Ökosystem von Fellow schätzen (z. B. in Kombination mit dem Stagg Pour-Over Wasserkocher).

Wählen Sie den Turin SK40 (oder ein ähnliches Modell), wenn:

  • Sie sind ein geschmackspurist . Sie den saubersten und deutlichsten Kaffee für Ihr Geld möchten, egal ob Espresso oder Pour-Over.

  • Geringe Rückhaltung und Dosiergenauigkeit für Sie von entscheidender Bedeutung sind.

  • Sie sind ein preisbewusster der gerne das meiste für sein Geld erhält und nicht davor zurückschreckt, etwas Markenbekanntheit und High-End-Design zu opfern.

Wählen Sie den Breville Smart Grinder Pro, wenn:

  • Sie bereits eine Breville-Espressomaschine besitzen (wie die Bambino oder Barista Express) und eine nahtlose Integration in das Ökosystem wünschen.

  • Dich viele Filterkaffees zubereiten und schätzen die Bequemlichkeit von dosisprogrammierung .

  • Sie können auf dem Gebrauchtmarkt einen sehr guten reduzierten Preis finden.

Fazit

In diesem ultimativen Vergleich ist kein einziger Mahlwerk perfekt. Aber eines hebt sich hervor, weil es sein Kernversprechen am besten erfüllt – das einfachste in der Bedienung und zuverlässigste Einstiegs-Mahlwerk für Espresso zu Hause und für alle Zwecke zu sein das einfachste in der Bedienung und zuverlässigste Einstiegs-Mahlwerk für Espresso zu Hause und für alle Zwecke .

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